Glutathion

Geschrieben von DER-Therapeut.ch am 24. Januar 2017 11:59 Uhr

    

Glutathion ist ein Antioxidans, bestehend aus drei Aminosäuren. Es entgiftet, stärkt das Immunsystem und kann andere Antioxidantien regenerieren. 

  • Entgiftet den Körper
  • Steuert Zellteilung und Zellstoffwechsel
  • Befördert Aminosäuren in die Zellen
  • Macht freie Radikale unschädlich

Glutathion kann auch als ein „kleines Protein" bezeichnet werden. Während jedoch „normale" Proteine aus Ketten mit 100 und manchmal sogar Tausenden von Aminosäuren bestehen, sind bei der Bildung von Glutathion nur drei Aminosäuren im Spiel. Allgemein werden diese „kleinen Proteine" Peptide genannt. Aufgrund der Dreier-Kombination aus den Aminosäuren Cystein, Glutamin und Glycin gehört Glutathion zu den Tripeptiden.

Glutathion ist in nahezu jeder Körperzelle mit einem recht hohen Anteil vertreten. Das ist auch sehr wichtig für den Organismus, da das Tripeptid zu den bedeutsamsten Antioxitantien zählt. Um dem Körper Glutathion zur Verfügung zu stellen, ist eine Zufuhr von Außen prinzipiell nicht notwendig aber durchaus hilfreich. 

Im Alter wird weniger Glutathion produziert Ursachen für verminderte Glutathionproduktion sind:
  • Stress im Alltag, 
  • ungünstige Ernährung, 
  • Belastungen durch Umweltverschmutzung, 
  • Medikamente, 
  • Infektionserkrankungen 
  • und Gifte, 
die beispielsweise durch das Rauchen oder den Alkoholkonsum eingenommen werden.
Auch sportliche Betätigungen oder andere körperlichen Belastungen erhöhen den Bedarf an Glutathion.
Wesentlich für einen Glutathion-Mangel sind darüber hinaus Alterungsprozesse. Auf der einen Seite wird mit steigendem Alter in geringerem Maße Glutathion produziert und auf der anderen Seite, das aus der Nahrung zugeführte Glutathion weniger effektiv aufgenommen.

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